Triggerpunktbehandlung
Triggerpunkte sind Orte erhöhter Reizbarkeit in einem verspannten Muskel. Sie werden in aktive
und sogenannte latente (stumme) Triggerpunkte unterteilt.
Aktive Triggerpunkte sind schmerzhaft, empfindlich, schwächen den Muskel und variieren in der
Schmerzintensität.
Latente Triggerpunkte reagieren nur auf Berührungen schmerzhaft, können sich aber jederzeit
durch leichte Beeinflussung (Überdehnung, Trauma) in akute Triggerpunkte verwandeln. Sie
können aber durchaus für Bewegungseinschränkungen oder der Schwächung eines Muskels
verantwortlich sein.
Die Triggerpunktbehandlung ist oftmals schmerzhaft, erzielt aber eine grosse Wirkung. Optimal
wird sie in Kombination mit einer Massage angewendet. Die Massage lockert vorgängig das
Gewebe und garantiert nach der Triggerpunktbehandlung den Abtransport der freigesetzten
Abfallstoffe durch die erhöhte Durchblutung.
Kontraindikationen sind akute Entzündungen, Schleudertrauma, Varizen, Patienten die
Blutverdünner einnehmen.
© Nicole Seemann 2018
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